Im Rahmen des von der Europäischen Union initiierten und geförderten Erasmus+-Programms nahmen in der ersten Herbstferienwoche drei Lehrerinnen der Erich Kästner-Grundschule an einer Fortbildung zum Projektmanagement für interkulturelle Austauschprojekte in Europa auf der griechischen Insel Kreta teil.
Ziel des Programms unter dem Motto „Enriching lives, opening minds“ ist es, die europaweite Zusammenarbeit im Bildungsbereich zu fördern.
Erasmus+ soll lebenslanges Lernen fördern, nachhaltiges Wachstum ermöglichen, sozialen Zusammenhalt und die europäische Identität stärken sowie Innovationen vorantreiben. Im Zentrum des Programms stehen dabei die Themen Inklusion und Diversität, Digitalisierung, politische Bildung und Nachhaltigkeit, die eng miteinander verbunden sind. Zwischen 2021 und 2027 steht dazu ein Gesamtbudget von ca. 26 Milliarden Euro zur Verfügung.
Während der Fortbildung wurden die Teilnehmer aus drei Ländern darüber informiert, welche Projekte förderfähig sind und welche Personen im schulischen Bereich davon profitieren könnten.
Die vorgestellten Aktivitäten, wie z.B. Fortbildungen und Job Shadowing der Lehrer, Projekte und eTwinning von Partnerklassen sowie Mobilitäten der Schüler und Lehrer sollen helfen das Ziel des Erasmus+- Programms, das europaweite Zusammenwachsen, zu verwirklichen.
Entsprechend der Schulcharta unserer Grundschule bildet die Förderung grundlegender sozialer Kompetenzen, wie z. B. Toleranz, Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit, eine wichtige Basis des schulischen Lernens unserer Kinder.
Die Teilnahme an interkulturellen Aktivitäten könnte sie nachhaltig in ihrer Entwicklung beeinflussen und sie motivieren, aufgeschlossen, emphatisch und wissbegierig Europa kennenzulernen.
Es bleibt abzuwarten, ob wir Partnerschulen in Europa finden und ob unsere Schule weitere Kurzzeitprojekte beantragt oder sogar nach der Bildung eines Erasmusteams eine Langzeitakkreditierung anstreben könnte.
Kreta-als Wiege Europas- war mit Sicherheit für einen Projektstart ein gutes Omen…